MyCSSMenu Save Document

FAZIT

Die Highlights in Boston und Chicago
Boston:  Die ausgefallene Architektur des MIT in Bostons Vorort Cambridge. Das historische Flair in Bostons Stadtteile Back Bay und Beacon Hill. Die Christian Science Mother Church. Die Aussicht vom Prudential Tower, Fan’s Pier und Piers Park. Das Isabel Gardner Museum.
Chicago:  Die historischen und modernen Wolkenkratzer entlang des Chicago River. Die historischen Gebäude im Old Triangle und Lincoln Park District. Das Art Institute of Chicago und Field Museum. Grant, Lincoln und Millenium Park. Die Aussicht auf Chicagos Skyline am Adler Planetarium, Montrose Point und Olive Park.

Die sehenswertesten Wolkenkratzer
Boston:  Hancock Place, Prudential Tower, 111 Huntington Avenue.
Chicago:  Aqua, Carbide and Carbon Building, John Hancock Center, Lake Point Tower, London Guarantee, Tribune Tower, Trump Tower, 75 E Wacker Drive (Mather Tower), 333 Wacker Drive, Willis Tower, Wrigley Building.

Die Highlights in Maine und New Hampshire
Die Fahrt entlang der Küste von Maine mit ihren malerischen Ortschaften und Leuchttürmen. Pemaquid Point Light – kein anderer Leuchtturm entlang Maines Ostküste ist landschaftlich so schön eingebettet wie dieser Leuchtturm. Die drei Tage Aufenthalt auf Mount Desert Island waren den zahlreichen sehenswerten Locations angemessen, auch wenn ich auf Grund des U.S. Government Shutdown den Acadia National Park nur teilweise besuchen konnte.

Die schönsten Ortschaften
Maine:  Camden, Stonington, Damariscotta, Ogunquit, Wiscasset, Rockport, Port Clyde, Winter Harbor.
Massachusetts:  Concord.
New Hampshire:  Meredith, Wolfeboro, Portsmouth, Littleton.

Die schönsten Leuchtürme
Pemaquid Point Light, Portland Head Light, Nubble Light, Bass Harbor Light, Marshall Point Light.

Die schönsten Scenic Drives
Maine:  Blue Hill Peninsula /Route 15, Kennebunkport /Route 9, Pemaquid /Route 130, Blackwoods Scenic Byway.
New Hampshire:  Kancamagus Scenic Byway, Crawford Notch Rd, Lake Winnipesaukee Scenic Drive.

Fotografie
Chicagos Architektur lässt das Herz eines Fotografen höher schlagen. Die sieben Tage waren das Minimum um die wichtigsten Locations in Chicago zu fotografieren – optimal wären zwei bis drei Wochen Aufenthalt. Die Nikon D800E wurde hauptsächlich für Landschaftsaufnahmen eingesetzt, während die Nikon D4 mit ihrer hohen ISO-Empfindlichkeit bei nächtlichen Streifzügen durch Boston und Chicago zum Einsatz kam. Bei vielen Nachtaufnahmen konnte somit auf das sonst unabdingbare Stativ verzichtet werden. In Boston und Chicago wurde tagsüber oft mit der Fujifilm X100S fotografiert. Insgesamt 180 GB an Bildmaterial wurden mit der Nikon D4, Nikon D800E und Fujifilm X100S fotografiert. Nach Auswertung der Metadaten wurden 52% mit dem 24-70 mm Standard-, 38% mit dem 70-200 mm Tele- (inkl. Zweifachkonverter) und 10% mit dem 14-24 mm Superweitwinkel-Objektiv fotografiert.

Unterkünfte
Die ersten drei Plätze belegten das Four Seasons Hotel Boston, White Barn Inn in Kennebunkport und Church Landing in Meredith. Das White Barn Inn in Kennebunk gehört zu den schönsten Luxushotels in Maine. In dem historischen Gebäude gibt es 26 Zimmer in unterschiedlicher Größe. Zudem ist das White Barn Inn Restaurant und die Wellness-Einrichtung ausgezeichnet. Church Landing direkt am Lake Winnipesaukee ist zum relaxen hervorragend geeignet. Das Zimmer mit Seeblick war groß und bot allen Komfort, inklusive Kamin und Balkon. Die Hotel- und Restaurantplatzierungen, inklusive Übernachtungspreise, findet man auf der nächsten Seite.

Four Seasons Hotel Boston
Eine entspannte und herzliche Atmosphäre erwartet den Gast beim Empfang. Der Check-in war sehr zuvorkommend ohne jegliche Hektik. Das Zimmer in der 6. Etage mit Blick auf Boston Public Garden war sehr geräumig, inklusive 46" TV und täglichem Eis-Service. Der zwei Mal tägliche Zimmerservice war perfekt und gab keinen Anlass zur Beanstandung. Das Four Seasons bietet seinen Gästen allen erdenklichen Komfort, wie man es von einem Luxushotel auch erwarten kann. Hotelgäste können den hauseigenen Limousine-Service (2-Meilen-Radius) kostenlos in Anspruch nehmen. Sinnvoll, wenn man sich zu einem nahegelegenen Restaurant chauffieren lassen möchte.

Kulinarik
Es war ein abwechslungsreicher Mix: amerikanische, asiatische, französische und italienische Küche. Unter allen Restaurants blieben besonders in Erinnerung: Alinea, Spiagga in Chicago – L’Espalier in Boston – 80 Thoreau in Concord – five fifty-five in Portland – White Barn Inn Restaurant in Kennebunkport – Long Grain in Camden. Diese sieben Restaurants boten ein außergewöhnliches kulinarisches Erlebnis, wobei das Drei-Michelin-Sterne-Restaurant Alinea absolut konkurrenzlos war – das war Kochkunst von einem anderen Stern. Die Steakhäuser Capital Grille, Chicago Cut Steakhouse und Ruth’s Chris Steakhouse waren ebenfalls gut – viel besser geht Steak nicht. Das man gut und günstig essen kann, zeigte der Besuch im Long Grain in Camden. Entlang der Küste von Maine lockten zahlreiche Lobster Shacks – die leckersten Lobster Rolls gab es in Wiscasset, Kennebunkport und Ogunquit. Das es kulinarisch die bisher beste USA-Reise wurde, daran hatte die akribische Restaurantplanung sicherlich einen großen Anteil.

Wetter
Das Wetter war für die herbstliche Jahreszeit sehr wohl gesonnen – nur ein halber Regentag trübte die 28,5 Urlaubstage. Die Temperaturspanne lag tagsüber zwischen 12 und 28 Grad C. Untertags war es meist angenehm warm, während es in den frühen Morgenstunden und am Abend bereits ziemlich kühl wurde.