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Northwest & City Lights 2011
Vier Wochen durch Oregon und Washington – eine Reise entlang der pazifischen Küste, zu malerischen Leuchttürmen, durch dichte Wälder, zerklüftete Berge, tosende Wasserfälle und tiefblaue Seen.

PROLOG
Oregon „The Beaver State” ist der zehntgrößte Bundesstaat der USA und hat rund 3,5 Mio Einwohner. Salem ist die Hauptstadt, aber Portland ist mit 2,2 Mio Einwohnern die größte Stadt in Oregon. Die knapp 404 Meilen lange und teils zerklüftete Küste gehört zum spektakulärsten was Oregon und die Westküste der USA zu bieten hat. Raue Steilküsten mit Leuchttürmen im Norden werden von sandigen Stränden im Süden abgelöst. Im Landesinneren erheben sich die Berge der Cascade Range auf über 3.000 Meter Höhe. Dicht bewaldetes, fast unberührtes Land, Flüsse und Täler inmitten einer wilden, bergigen Landschaft.

Washington bietet einzigartige und vielfältige Landschaften, herrliche Kleinstädte und Fischerdörfer, gepaart mit angenehmem Flair und einem entspannten, liberalen Lebensstil. Der Großteil der Bevölkerung ballt sich um den Puget Sound im Westen von Washington. Ungefähr 60% der Einwohner von Washington leben alleine in der Metropolregion Seattle. In Washington liegen drei Nationalparks (Mount Rainier, North Cascades, Olympic) sowie ein aktiver Vulkan. Die Cascade Mountains durchziehen den gesamten Staat von Nord nach Süd. Da es in Washington besonders viele Nadelbäume gibt, trägt er auch den Spitznamen „Evergreen State”, was so viel wie „Immergrüner Staat” bedeutet. Quelle: wikipedia



PLANUNG
Die Planung zu meiner 13. USA-Reise beginnt im Spätherbst 2010. Einen ersten Überblick verschaffe ich mir anhand von Travel Guides, die man direkt vom Office of Tourism in Oregon und Washington beziehen kann. Später kommen noch Lektüre und Kartenmaterial hinzu, sowie Informationen aus dem Internet. Reisezeit ist die letzte Septemberwoche 2011 – zu dieser Jahreszeit herrschen noch angenehm milde Temperaturen und die National/State Parks sind nicht mehr so überlaufen wie zur Hochsaison im Juli/August. Da zur Planung der Photo Guide „Photographing Washington” noch nicht erschienen ist, kontaktiere ich Greg Vaughn, Fotograf und Buchauthor des Photo Guide „Photographing Oregon.” Greg gibt mir zahlreiche Tipps zu den interessanten Foto-Locations entlang meiner Reiseroute in Oregon und Washington.

Bei Explorer Fernreisen buche ich den Lufthansa Nonstop-Flug von Frankfurt nach Seattle, sowie den Mietwagen. Einige Tage vor Abreise buche ich online das Ticket für die Fährverbindung von Seattle nach Bainbridge Island. Übernachtet wird in Hotels, Motels und auf Campgrounds. Außer die letzten drei Übernachtungen in Seattle werden keine H/Motels im Voraus gebucht. Um jeglichen Zeitdruck zu vermeiden, sind die Tagesetappen großzügig eingeteilt. Die tägliche Fahrtstrecke bzw. „Must see”-Ziele werden an die jeweiligen Wettergegebenheiten vor Ort angepasst. Vorab informiere ich mich nach guten Restaurants in Portland und Seattle.

Tag

Ort und Umgebung

Hikes + Trails + Sightseeing

1

Nbg › Frankf. › Seattle › P. Angeles

Airport Nbg › Flughafen Frankfurt › SeaTac International Airport › Port Angeles

2

Port Angeles › Neah Bay Olympic NP: Hurrican Ridge, Sol Duc Falls › Cape Flattery

3

Neah Bay › Forks Shi Shi Beach › Second Beach

4

Forks Hoh Rain Forest › Rialto Beach › Second Beach

5

Forks Ruhetag

6

Forks › Astoria Ruby Beach › Lake Quinault

7

Astoria › Pacific City Ecola SP › 3 Capes Scenic Drive: Cape Meares, Cape Lookout, Cape Kiwanda

8

Pacific City › Florence Cascade Head › Yaquina Head › Seal Rock › Cape Perpetua › Heceta Lighthouse
9 Florence › Roseburg Sunset Bay › Cape Arago › Bandon
10 Roseburg › Rainbow Diamond Lake › Highway of Waterfalls

11

Rainbow › Detroit Proxy Falls › McKenzie Pass › Scott Lake › Clear Lake

12

Detroit › Stayton Proxy Falls › Covered Bridges

13

Stayton › Portland Silver Falls SP › Willamette Valley Wine Country

14

Portland Pittock Mansion › City Center › Alphabeth District

15

Portland › Cascade Locks Washington Park: Hoyt Arboretum, Japanese Garden › Columbia River Gorge

16

Cascade Locks Multnomah Falls › Horsetail Falls › Oneonta Falls › Wahclella Falls
17 Cascade Locks › Government Camp Eagle Creek › Rowena Crest › Lost Lake › Lolo Pass
18 Government Camp › Portland Trillium Lake › Timberline Lodge › Lolo Pass
19 Portland › Packwood Cedar Creek Grist Mill
20 Packwood › Gold Bar Yakima Valley › Old Blewett Pass Highway › Wenatchee Lake
21 Gold Bar › Auburn Wallace Falls SP › Bridal Veil Falls › Snoqualmie Falls
22 Auburn › Ashford Mount Rainier NP: High Skyline Trail › Christine Falls
23 Ashford › Gig Harbor Mount Rainier NP: Comet Falls › Olympia: Washington State Capitol

24

Gig Harbor › Kingston Kitsap Peninsula: Port Orchard, Port Gamble, Hansville, Poulsbo

25

Kingston › Seattle Kerry Park, Pike Place Market, SAM, Seattle Public Library, Dr. José Rizal Park
26 Seattle Alki Beach, EMP, Washington Park Arboretum, Kerry Park
27 Seattle Lake Union, U District, Capitol Hill, Gas Works Park
28 Seattle University of Washington, Fremont, Alki Beach, Dr. José Rizal Park
29 Seattle › Frankfurt Pike Place Market › SeaTac International Airport › Frankfurt

30

Frankfurt › Nürnberg

Flughafen Frankfurt › Airport Nürnberg


FOTOGRAFIE
Fotografieren steht im Mittelpunkt dieser vierwöchigen Reise. Sich von der Kulisse inspirieren zu lassen, sich vorab Gedanken über das Bild zu machen, das Motiv ins richtige Licht setzen und die Schönheit der Landschaft einfangen. Landschaftsaufnahmen ermöglichen das gedankliche Reisen zu einem der schönsten Naturschauplätze auf dieser Erde. Nachdem sich das Nikon 24-120 mm f/4 als Allroundobjektiv bewährt hat, ersetzt es das Nikon 24-70 mm f/2,8 auf dieser Reise. Der größere Brennweitenbereich und das geringere Gewicht sprechen für das Nikon 24-120 mm. Ob ich die höhere Lichtstärke und den schnelleren Autofocus des 24-70 mm vermissen werde, wird sich zeigen. Für Langzeitbelichtungen ist ein Stativ unabdingbar, aber auf Reisen immer ein Kompromiss aus Gewicht und Stabilität. Das Karbonstativ inklusive Kugelkopf ist mit knapp zwei Kilo auch auf einer längeren Wanderung keine Last.

GEPÄCK
In den Koffer kommen die Klamotten, Fleece- und Softshell-Jacken, Wanderschuhe sowie das Stativ. Der Schlafsack und die Isomatte passen nicht mehr in den Koffer, da ich aber nur zwei- oder dreimal campen möchte, werde ich mir einen Schlafsack vor Ort besorgen. Der angenehme Nebeneffekt das ich mir die Extragebühr für das zweite Gepäckstück sparen kann. Das Fotoequipment wird im Rucksack verstaut – zwei DSLR-Bodies, vier Objektive, diverse Filter, Akkus, Batterien, Ladegeräte, Notebook, iPad, GPS und Kleinzubehör. Auch wenn der KATA Pro-Light Fotorucksack ein Leichtgewicht ist, kommt immerhin ein stattliches Gesamtgewicht von zwölf Kilo zusammen. Nachdem die Check-Liste abgearbeitet ist, kann es endlich losgehen...