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Top Bands
Hier sind einige meiner Lieblingsbands/Musiker aufgelistet. Überwiegend Hard Rock, weil dieser Musikstil großen Einfluss auf meine Musikentwicklung genommen hat.

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Black Sabbath
Laut, düster und unheimlich böse klingt die Revolution der Musikwelt, die 1969 von Birmingham ausgeht. Mit "Black Sabbath" zelebrieren Ozzy Osbourne (Gesang), Tony Iommi (Gitarre), Geezer Butler (Bass) und Bill Ward (Schlagzeug) Heavy Metal in seiner düstersten Ausprägung. Bis zum Bruch des Original-Line Ups Anfang 1979 beeinflusst die Band mit ihren acht Studioalben unzählige Rock- und Metal-Bands späterer Generationen von Metallica bis Marilyn Manson. "Paranoid" gehört zu meinen Lieblingsplatten, genauso wie "Masters Of Reality", "Sabbath Bloody Sabbath" oder "Sabotage". Diese Heavy Metal Scheiben sind auch heute noch zeitlose Klassiker und eine Pflichtanschaffung für jeden Heavy Metal Fan! Nach Ozzys Ausstieg im Jahre 1979 ersetzen mehr oder wenig erfolgreich Ronnie James Dio, Ian Gillan, Tony Martin den charismatischen Frontmann. 2013, 35 Jahre nach dem letzten gemeinsamen Studio-Album haben die Black Sabbath-Mitglieder Butler, Iommi, Osbourne ein fulminantes Comeback-Album veröffentlicht – schlichter Titel "13."

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Blue Öyster Cult
Ihren Hit (Don't Fear) The Reaper hat sicherlich jeder Headbanger schon mal im Radio gehört, eigentlich nur ein gut gemachter Pop Song ist, aber nicht unbedingt repräsentativ für die Musik von Blue Öyster Cult zwischen 1970-75. "Blue Öyster Cult", "Tyranny And Mutation", "Secret Treaties", "Agents Of Fortune" sowie "Spectres" gehören zu den besten Hard Rock Platten und zeigen die Band in ihrer besten Phase. Zu meinen Lieblingsalben gehört "Agents Of Fortune", auch wenn es für Blue Öyster Cult eine Kehrtwendung zu mehr Pop-orienter und damit Radio-tauglicher Musik war. Songs wie This Ain't The Summer Of Love, (Don't Fear) The Reaper oder The Revenge of Vera Gemini (Gast: Patti Smith) sind zeitlos gute Rock Songs. Mit "Cultösaurus Erectus" und "Fire Of Unknown Origin" spielten Blue Öyster Cult noch zwei gute Platten ein, wenn auch für meinem Geschmack nach zu soft. Danach hat die Band aus New York nicht mehr viel Produktives veröffentlicht.

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Deep Purple
"In Rock", "Machine Head" und die ultimative Live-Scheibe "Made In Japan" von Deep Purples dürfen in keiner Heavy Metal-Sammlung fehlen. Wenn Born To Be Wild die Biker-Hymne ist, dann trifft das mit Smoke On The Water auf die Hardrocker zu. Wer dieses simple, aber dennoch geniale Riff noch nicht gehört hat, der hat wirklich eine Lücke in seinem Musik-Repertoire. Tausendfach nachgespielt und seitdem nicht mehr aus dem Hard Rock-Genre weg zudenken. Neben oben genannten Alben gefallen noch "Fireball" und das bluesige "Burn". Nach dem Weggang von Ritchie Blackmore kam Ex-James Gang Gitarrist Tommy Bolin, der aber auf Grund seines funkigen Stils nicht so zu Deep Purple passen sollte, was auch das enttäuschende "Come Taste The Band" beweist. Auf "Perfect Strangers" und "The Battle Rages On" war Blackmore wieder von der Partie, ehe 1995 der Dixie Dregs Gitarrist Steve Morse seinen Platz einnahm. Das aktuelle Album "Now What?!" ist eher ein lahmer Aufguss.

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Emerson Lake & Palmer
Auch heute fasziniert immer noch ihre Mischung aus progressiver Rockmusik verbunden. Ihre ersten vier Studio LPs (1970-73) sollten in keiner ernst zunehmenden Musiksammlung fehlen. Besonders "Trilogy" und "Brain Salad Surgery" stechen heraus, aber auch ihr noch unausgegorenes Debüt (mit dem Hit Lucky Man) hat seinen Reiz. Auch wenn Emerson Lake & Palmer die komplexen Arrangements auf der Bühne schwer umzusetzen konnten, so lebten sie immer von der Intensität ihrer Konzerte. Dies lässt sich vor allem auf ihrem Triple-Live Album "Welcome Back My Friends..." nachvollziehen. Leider waren ELP nach exzessiven Touren so ausgebrannt, dass die nachfolgenden Platten in keinster Weise an die Erfolge früherer Jahre anknüpfen konnten. 1978 löste sich die Band auf und die drei Musiker versuchten sich als Solokünstler. 1992 wagten Emerson Lake & Palmer nochmals ein Comeback und veröffentlichten zwei Platten.

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Led Zeppelin
Mit ihrer Mischung aus Hard Rock, Folk und Blues entwickeln sich Led Zeppelin zu einer der erfolgreichsten Bands der 70er Jahre. Plants Ausstrahlung und sein gefühlsvoller Gesang sind ebenso unverwechselbar wie Pages virtuose Gitarre, Jones' pumpender Bass und Bonhams wuchtiges Schlagzeug. Obwohl Radiosender ihre Singles wegen ihrer Brisanz zunächst kaum spielen, gelangt jedes der acht Studioalben in die hohen Etagen der Charts. Ihre manische Suche nach Perfektion erreicht genauso Kultstatus wie die bis zu drei Stunden langen Auftritte. War das erste Album noch sehr blues-lastig, so ging es mit dem zweiten schon wesentlich härter zur Sache. Whole Lotta Love wird von vielen Fans als der Heavy Metal Song angesehen. Meine Lieblingsscheiben: "III" sowie "IV", darunter mein Lieblingssong When The Levee Breaks... unbeschreiblich die bluesige Stimme von Robert Plant, unterlegt von Jimmy Pages grandioser Slide Guitar.

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Monster Magnet
Was soll ich über Monster Magnet sagen... sie gehören einfach zu meinen Lieblingsbands! Auf der 95er Scheibe "Dopes To Infinity" haben sie geniale Songs eingespielt, wie z.B. Negasonic Teenage Warhead oder Look To You Orb For The Warning. So richtig einordnen kann man Monster Magnet gar nicht, aber sie spielen einfach eine geniale Mixtur aus Alternative Metal, Hard Rock und Pop. Mit der Single Space Lord aus dem "Powertrip" Album und der offenkundigen Drogenabstinenz Wyndorfs kehrt die Band ihrer psychedelischen Vergangenheit den Rücken zu und werkelt recht erfolgreich an straightem Rock. Nach der eher schwachen Vorstellung mit "Melt", haben Monster Magnet mit "Monolithic Baby!" wieder eine ultrastarke Platte abgeliefert. Das unnachahmliche "Suck-It-Baby"-Posing des Herrn Wyndorf sorgt dafür, dass der US-Vierer im chaotischen Rockzirkus weiterhin einzigartig bleibt.

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Ozzy Osbourne
Ihn kann man getrost als den "God Father Of Heavy Metal" ansehen. Nach seinem Ausscheiden von Black Sabbath, spielte er mit "Blizzard Of Ozz" und "Diary Of A Madman" zwei überragende Alben ein, die man getrost zu den besten Heavy Metal Platten zählen darf. Dazu hatte er mit Randy Rhoads einen fantastisch guten Gitarristen (starb 1981 bei einem tragischen Unfall), der die Riffs nur so aus seiner Gitarre schüttelte. Nach paar schwächeren Alben, folgte mit "No More Tears" ein grandioses Comeback-Album, u.a. mit den Hits Mama, I'm Coming Home und dem Titelsong. Sehr suspekt die Remaster (2002) der ersten beiden Alben. Ozzy ließ, nach jahrelangen Streitigkeiten mit den Gründungsmitgliedern Bob Daisley und Lee Kerslake, die Bass und Drum-Tracks nochmals neu einspielen! "Bark At The Moon" wurde so remixed, dass man die Songs teilweise nicht mehr wiedererkennt!

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Rainbow
Nach dem Split von Deep Purple hat Ritchie Blackmore mit seiner ersten LP, noch "Ritchie Blackmore's Rainbow" genannt, eine der besten Hard Rock LPs eingespielt, welche noch vom Nachfolger "Rising" übertroffen wurde. Mit dem ehemaligen Elf-Frontmann Ronnie James Dio hatte er einen Sänger gewonnen, der die teilweise mystischen Songtexte auch vortrefflich umsetzen konnte. Darunter Klassiker wie Catch The Rainbow, Man On The Silver Mountain, Stargazer oder Still I'm Sad. Leider verlor Ritchie Blackmore die musikalische Linie als Ronnie Dio die Band verließ, und Sänger wie Joe Lynn Turner oder Graham Bonnet zu viel Pop-Einfluß in die Band einbrachten. So haben die beiden letzten Rainbow Platten letztendlich nicht mehr viel mit Hard Rock gemeinsam. Mittlerweile hat Ritchie Blackmore dem Hard Rock abgeschworen und befindet sich auf dem Renaissance-Musik Trip.

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Rush
Die Prog-Rocker sind auch nach über 30 Jahren im Rockbusiness für eine Überraschung gut. Zwar spielen Rush nicht mehr so geniale Songs, wie auf "2112", "Hemispheres" oder "Moving Pictures", aber immer noch besser als viele ihrer selbsternannten Nachfolger. "Moving Pictures" dürfte die beste Rush Scheibe sein, u.a. mit den Klassikern Tom Sawyer und YYZ. Einfach mal das Drum Solo auf Rushs fünfter Live Scheibe "R30" anhören – unglaublich was Neil Peart da aus seinen Drumset rausholt – kein Herumgebolze, sondern kreativ und trotzdem spektakulär. Auf "Power Windows" und "Hold The Fire" dominieren die Keyboards und Alex Lifesons Gitarre wurde stark in den Hintergrund gedrängt. Dies änderte sich erst mit "Presto", welche ich im Gegensatz zur Presse zu den besseren Rush Alben zähle. Das Album "Clockwork Angels" knüpft an die hervorragenden Alben aus den 80ern an.

Joe Satriani
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Joe Satriani
Als ich zum ersten Mal "Surfing With The Alien" hörte, war ich regelrecht begeistert – instrumentaler Gitarrenrock vom feinsten und ohne die sonst üblichen langweiligen Gitarrensolos. Seit seiner ersten LP "Not From This Earth" hat Joe Satriani durchgehend hervorragende Platten aufgenommen – vom eher durchschnittlichen Album "Joe Satriani" ein mal abgesehen. Joe Satriani ist auch bereit neue Wege zu begehen, wie er es mit "Engines Of Creation" bewiesen hat. Nahezu im Alleingang eingespielt, mit Zuhilfenahme vom Drumcomputer und Samples, klingt es dennoch unvergleichlich nach Satriani. Mit "Strange Beautiful Music" kehrte er wieder zu seinen Wurzeln zurück und spielte eine ungemein erdige, bluesige Platte. Die aktuelle Scheibe "Unstoppable Moments" ist zwar mit eingängigeren Songs bestückt, aber dennoch ein kleines Meisterwerk.